Aktuelle Steuer-Nachrichten
Das Dienstfahrrad ist die umweltfreundliche Alternative zum Dienstwagen. Früher durfte das Dienstfahrrad von Arbeitnehmern ausschließlich für berufliche Zwecke genutzt werden. Im Jahr 2012 jedoch hat sich der Gesetzgeber dazu durchgerungen, das Dienstwagenprinzip auch auf Fahrräder auszuweiten. Daher dürfen Arbeitgeber ihren Mitarbeiter das Dienstfahrrad nun auch zur privaten Nutzung überlassen. Allerdings muss der geldwerte Vorteil aus der privaten Nutzung des Dienstfahrrads ebenso wie beim Dienstwagen verteuert werden. Weiterlesen »
Heutzutage essen immer mehr Schüler mittags in der Schule statt zu Hause. Die Eltern sparen sich dadurch die Arbeit, zu Hause in den eigenen vier Wänden eine Mahlzeit für den Nachwuchs zuzubereiten. Doch kann die Schulspeisung deshalb auch als haushaltsnahe Dienstleistung angesehen werden. Das Finanzgericht Sachsen musste sich unlängst mit dieser Frage auseinandersetzen und entscheiden, ob für die Aufwendung für die Schulverpflegung eines Kindes die Steuerbegünstigung für haushaltsnahe Dienstleistungen gewährt werden kann. Weiterlesen »
Eine Person, die zwar nicht förmlich von der Gesellschaft als Geschäftsführer bestellt wurde, aber trotzdem wie ein solcher agiert, wird als faktischer Geschäftsführer bezeichnet. Wenn ein faktischer Geschäftsführer Sonntags- Feiertags- und Nachtzuschläge erhält, können diese genauso wie bei einem förmlich bestellten Geschäftsführer aus steuerlicher Sicht als verdeckte Gewinnausschüttung eingestuft werden. Dies geht aus einem aktuellen Urteil des Finanzgerichts Münster (FG Münster, Urteil vom 27. Januar 2016, Az. 10 K 1167/13) hervor. Weiterlesen »
Solange volljährige Kinder noch die Schule besuchen, um ihr Abitur zu machen, haben Eltern Anspruch auf Kindergeld. Doch wie ist die Situation nach dem Abitur? Unter bestimmten Voraussetzungen können Eltern auch dann noch weiterhin Kindergeld erhalten, nachdem ihr Kind die Abiturprüfung abgelegt hat. Weiterlesen »
Der Altersentlastungsbetrag wird Steuerpflichtigen erst ab einem Alter von 64 Jahren gewährt. Das Finanzgericht Münster (FG Münster, Urteil vom 24. Februar 2016, Az. 10 K 1979/15) musste sich jetzt mit der Frage auseinandersetzen, ob die Altersvorgaben für die Inanspruchnahme des Altersentlastungsbetrags einen Verstoß gegen das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz darstellt und jüngere Steuerpflichtige gegenüber älteren Steuerpflichtigen dadurch diskriminiert werden. Weiterlesen »
Vermieter können die Aufwendungen für Fahrten zu ihren Vermietungsobjekten normalerweise mit einem Betrag von 0,30 Euro für jeden gefahrenen Kilometer als Werbungskosten steuerlich geltend machen. In Ausnahmefällen kann es aber auch sein, dass die Fahrtkosten nur über die Entfernungspauschale abgerechnet werden dürfen. So auch in dem Fall, der kürzlich vor dem Bundesfinanzhof (BFH, Urteil vom 1. Dezember 2015, Az. IX R 18/15; veröffentlicht am 20. April 2016) verhandelt wurde. Weiterlesen »
Wenn ein Arbeitnehmer auf dem Weg zwischen Wohnung und Arbeitsstätte bei einem Unfall verletzt wird, kann er die Behandlungskosten nicht als Werbungskosten von der Steuer absetzen. Denn die unfallbedingten Krankheitskosten sind bereits durch die Entfernungspauschale vollständig abgegolten. Dies geht aus einem aktuellen Urteil des Finanzgerichts Rheinland-Pfalz (FG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 23. Februar 2016, Az. 1 K 2078/15) hervor. Weiterlesen »
Wenn ein Außendienstmonteur täglich den Betriebssitz seines Arbeitgebers aufsucht und von dort aus mit einem Firmenwagen die Einsatzorte anfährt, hat er seine regelmäßige Arbeitsstätte am Betriebssitz des Arbeitgebers. Das geht aus einem aktuellen Urteil des Finanzgerichts Münster (FG Münster, Urteil vom 17. Februar 2016, Az. 11 K 3235/14 ) hervor. Daraus folgt, dass die Fahrtkosten nur über die Entfernungspauschale abgerechnet werden können. Weiterlesen »
Steuererklärung 2017
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