Aktuelle Steuer-Nachrichten
Krankheitskosten können als außergewöhnliche Belastungen steuerlich geltend gemacht werden. Einschränkungen in Hinblick auf die steuerliche Anerkennung der Kosten gibt es allerdings bei wissenschaftlich nicht anerkannten Behandlungsmethoden. In diesem Fall müssen die Kosten vom Finanzamt nur dann als außergewöhnliche Belastungen anerkannt werden, wenn vor der Behandlung ein amtsärztliches Gutachten oder eine ärztliche Bescheinigung eines medizinischen Dienstes der Krankenversicherung erstellt wurde. Weiterlesen »
Familien mit Kindern können sich zu Beginn des neuen Jahres zumindest über einen kleinen Bonus freuen. Das Kindergeld wurde zum 1. Januar 2017 leicht angehoben. Neben dem Kindergeld steigen zum Anfang des Jahres 2017 auch der Kinderfreibetrag und der Kinderzuschlag. Weiterlesen »
Ein Taxiunternehmer, der sein Taxi auch privat fährt, muss den Eigenverbrauch versteuern. Wenn die private Nutzung des Taxis nach der 1 %-Regelung versteuert wird, ist statt des normalen Bruttolistenpreises der rabattierte Preis für das Sondermodell Taxi zugrunde zu legen. Weiterlesen »
Vom Steuerpflichtigen geleistete Schadensersatzzahlungen aufgrund einer betrieblich oder beruflich veranlassten strafbaren Handlung können als Werbungskosten steuerlich geltend gemacht werden. Ein Werbungskostenabzug scheidet jedoch aus, wenn der Arbeitnehmer seinen Arbeitgeber bewusst schädigen wollte oder sich durch die schädigende Handlung bereichert hat. Das zeigt ein Verfahren, dass unlängst vor dem Bundesfinanzhof (BFH, Beschluss vom 20. Oktober 2016, Az. VI R 27/15, veröffentlicht am 21. Dezember 2016) verhandelt worden war. Weiterlesen »
Steuerpflichtige, die Einkünfte aus selbstständiger Arbeit erzielen, sind normalerweise zur Abgabe der Einkommensteuererklärung in elektronischer Form verpflichtet. Selbstständige mit nur geringfügigen Einkünften können sich aber aufgrund einer wirtschaftlichen Unzumutbarkeit von dieser Verpflichtung befreien lassen, und stattdessen ihre Steuererklärung in Papierform beim Finanzamt einreichen. Die Abgabe einer elektronischen Einkommensteuererklärung ist immer dann als wirtschaftlich unzumutbar anzusehen, wenn die bei der Umstellung anfallenden Kosten in keiner wirtschaftlich sinnvollen Relation mehr zu den erzielten Einkünften stehen. Das geht aus einem aktuellen Urteil des Finanzgerichts Rheinland Pfalz (FG Rheinland Pfalz, Urteil vom 12. Oktober 2016, Az. 2 K 2352/15) hervor. Weiterlesen »
Die neuen Sozialversicherungsrechengrößen für das kommende Jahr 2017 stehen jetzt endgültig fest. Denn der Bundesrat hat am 25. November 2016 der Verordnung über die Sozialversicherungsrechengrößen 2017 zugestimmt. Die Sozialversicherungsrechengrößen müssen jedes Jahr an die aktuelle Einkommensentwicklung angepasst werden. Die für die Berechnung der Sozialversicherungsrechengrößen 2017 maßgebliche Einkommensentwicklung im Jahr 2015 betrug in den alten Bundesländern 2,46 Prozent und in den neuen Bundesländern 3,91 Prozent. Weiterlesen »
Weihnachten steht bald wieder vor der Tür und in vielen Haushalten darf ein festlich geschmückter Weihnachtsbaum dann auf keinen Fall fehlen. Doch auch der deutsche Fiskus will natürlich an dem lukrativen Geschäft mit den Weihnachtsbäumen mitverdienen und erhebt deshalb, wie bei anderen Produkten auch, die Mehrwertsteuer. Allerdings kann die Höhe des Mehrwertsteuersatzes bei Weihnachtsbäumen sehr unterschiedlich ausfallen. Wie viel Mehrwertsteuer der Käufer beim Kauf eines Christbaums zahlen muss, hängt davon ab, für welchen Baum er sich entscheidet und wo er diesen kauft. Weiterlesen »
Viele gesetzliche Krankenkassen bieten heutzutage Bonusprogramme an, die vom Versicherungsnehmer privat zu finanzierende Vorsorge- oder Gesundheitsmaßnahmen bezuschussen. Das Finanzamt wertete die Zuschüsse der Krankenkassen als erstattete Beiträge, die die als Sonderausgaben abziehbaren Krankenversicherungskosten verringern. Doch da spielte der Bundesfinanzhof (BFH, Urteil vom 01. Juni 2016, Az. X R 17/15) nicht mit und entschied zugunsten der steuerpflichtigen Bürger, dass sich deren gesundheitsbewusstes Verhalten nicht steuerlich nachteilig durch einen niedrigeren Sonderausgabenabzug auswirken darf. Weiterlesen »
Steuererklärung 2017
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