Aktuelle Steuer-Nachrichten
Das Grillen gehört mit Sicherheit zu den liebsten Freizeitaktivitäten der Deutschen. Es gibt in Deutschland sogar Vereine, die sich der Förderung und Pflege der Grillkultur widmen. Doch diese Vereine werden nicht als gemeinnützig anerkannt, wie ein aktuelles Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg (FG Baden-Württemberg, Urteil vom 7. Juni 2016, Az. 6 K 2803/15) zeigt. Weiterlesen »
Sachbezüge bleiben steuerfrei, solange die monatliche Freigrenze in Höhe von 44 Euro nicht überschritten wird. Doch aufgepasst! Versandkosten sind bei der Berechnung der Freigrenze miteinzubeziehen, wie ein aktuelles Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg (FG Baden-Württemberg, Urteil vom 4. August 2016, Az. 10 K 2128/14) zeigt. Weiterlesen »
Der Bundesfinanzhof musste sich unlängst mit der Frage auseinandersetzen, wie sich eine Insolvenz des Erwerbers auf die Grunderwerbsteuer auswirkt. Dabei kam das oberste Finanzgericht zu der Entscheidung (BFH, Urteil vom 12. Mai 2016, Az. II R 39/14), dass eine Änderung der Bemessungsgrundlage für die Grunderwerbsteuer trotz eines Ausfalls der Kaufpreisforderung infolge der Insolvenz des Erwerbers nicht möglich ist. Weiterlesen »
Das Finanzgericht Niedersachsen hat als erstes Finanzgericht in Deutschland nach der Reform des Reisekostenrechts ein Urteil zur Fahrtkostenabrechnung von Leiharbeitern gefällt. Diesem Urteil (FG Niedersachsen, Urteil vom 30. November 2016, Az. 9 K 130/16) zufolge hat ein Leiharbeiter keine erste Tätigkeitsstätte im Betrieb des Entleihers. Das hat zur Folge, dass der Leiharbeiter die Kosten für Fahrten zwischen seiner Wohnung und dem Betrieb des Entleihers nach Reisekostengrundsätzen abrechnen darf. Weiterlesen »
Haben Eltern in den vergangenen Jahren möglicherweise zu viel Steuern zahlen müssen. Das glauben zumindest die Richter des Finanzgerichts Niedersachsen. Sie sind davon überzeugt, dass der Kinderfreibetrag verfassungswidrig zu niedrig vom Gesetzgeber angesetzt wurde, und haben deswegen den Sachverhalt zur Klärung dem Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe vorgelegt. Weiterlesen »
Wenn ein Arbeitnehmer mit seinem privaten PKW zur Arbeit fährt, kann er die Fahrtkosten nur über die Entfernungspauschale mit 0,30 Euro je Entfernungskilometer abrechnen. Demgegenüber können bei Fahrten zum Arbeitsplatz mit öffentlichen Verkehrsmitteln die tatsächlichen Fahrtkosten steuerlich geltend gemacht werden. Der Bundesfinanzhof musste sich nun mit der Frage auseinandersetzen, ob diese steuerliche Bevorzugung der öffentlichen Verkehrsmittel verfassungswidrig ist. Weiterlesen »
Ein Raum, der mit einer Küchenzeile ausgestattet ist, kann aus steuerlicher Sicht nicht als Arbeitszimmer gewertet werden. Daraus folgt, dass die Kosten für diesen Raum, auch wenn dieser zusätzlich mit Büromöbeln ausgestattet ist, weder ganz noch anteilig als Betriebsausgaben steuerlich geltend gemacht werden können. Das geht aus einem aktuellen Urteil des Bundesfinanzhofs (BFH, Urteil vom 8. September 2016, Az. III R 62/11) hervor. Weiterlesen »
Der Bundesfinanzhof hat unlängst ein wichtiges Grundsatzurteil (BFH, Urteil vom 20. Oktober 2016, Az. V R 26/15) zur nachträglichen Berichtigung einer nicht ordnungsgemäßen Rechnung gefällt. Deutschlands oberstes Finanzgericht hat entgegen der allgemeinen Verwaltungspraxis und abweichend von seiner bisherigen Rechtsprechung entschieden, dass die nachträgliche Berichtigung einer Rechnung auf den Zeitpunkt der Rechnungsausstellung zurückwirkt. Weiterlesen »
Steuererklärung 2017
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