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Zusammenfassung der Steuer-News vom 07.08.2011

Aktuelle Steuer NewsWas gibt es neues rund um das Thema Steuern? Unsere Steuernews bieten Ihnen auch in dieser Woche wieder interessante Neuigkeiten.

Zwei aufregende Wochen gingen vorüber, die Welt hielt kurzfristig den Atem an, als die Vereinigten Staaten von Amerika fast pleitegingen, wo wir gerade beim Thema Amerika sind, sollten Sie eine Reise dorthin buchen wollen, müssen Sie wohl schon bald mit teilweise höheren Kosten, bedingt durch die in Deutschland geltende Ticketsteuer, rechnen. Nicht alle Fluggesellschaften geben die neue Last an die Passagiere weiter, einige schränken einfach das Angebot an Flügen ein.In Nordrhein Westfalen wurde die Grundsteuer nun auch von 3,5 auf fünf Prozent angehoben. Kosten, die bei einem krankheitsbedingten Aufenthalt in einem Seniorenheim anfallen, können unter bestimmten Bedingungen als  außergewöhnliche Belastungen geltend gemacht werden, dies entschied unlängst der Bundesfinanzhof. Die Kassen in Deutschland leeren sich zunehmend, nun wurde eine neue Quelle geschaffen, die wieder Geld in die Kassen spülen soll, Schweizer Bankkonten mit vor der Steuer in Sicherheit gebrachtem Schwarzgeld, werden gemäß eines Abkommens zwischen Deutschland und der Schweiz schon bald mit bis zu 39% versteuert werden. Gerade Familien mit Kindern ächzen zum Teil unter der Last des Bürgerentlastungsgesetzes, denn es müssen Steuervorauszahlungen geleistet werden, der Bund der Steuerzahler wehrt sich mit einer Eingabe an das Bundesfinanzministerium.

 

Im Internet erfuhren wir das auch nach der Streichung von Sonderausgabenabzug für Steuerberatungskosten, die Steuerberatungskosten weiterhin abziehbar sind, allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen. Wer sich selbst einmal ein Bild vom Betrieb des Bundesfinanzministeriums machen will, um vielleicht zu erfahren wie mit unseren Steuern umgegangen wird, der kann dies am 20. und 21. August beim Tag der offenen Tür im Bundesfinanzministerium tun.

Weniger Flüge aufgrund der Ticketsteuer?

26. Juli 2011

Seit nunmehr sechs Monaten wird die Ticketsteuer erhoben, die Fluggesellschaften können die durch die Steuer verursachten Kosten, bedingt durch den harten Wettbewerb, nicht insgesamt an die Passagiere weitergeben. Dies ergab eine Umfrage der deutschen Presseagentur. Die Anbieter von Billigflügen reagierten mit einer Reduzierung Ihres Angebotes, was bedeutet das weniger Flüge von Deutschland aus gebucht werden können. Europas größter
Billigflieger Ryanair verlagert daher die Flug Kontingente in die Länder, die keine Steuer auf die Flugtickets erheben, wie Spanien, Belgien, Holland und Griechenland. Insgesamt wurde das Platzangebot in diesem Sommer um 29% im Vergleich zum Vorjahr gekürzt, im Winter sollen es sogar bis zu 40% werden.
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Nun auch in NRW die Grunderwerbsteuer wird von 3,5 auf fünf Prozent erhöht

28. Juli 2011

Die Grunderwerbsteuer wird zum 1. Oktober 2011 von 3,5 auf fünf Prozent erhöht. Die Unterzeichnung des Gesetzes durch den Finanzminister Norbert Walter-Borjans erfolgte, nachdem der Landtag das Gesetz am 20. Juli 2011 verabschiedet hatte. Der Minister will mit den erwarteten Mehreinnahmen den Haushalt weiter konsolidieren.

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Krankheitsbedingten Aufenthalt in Seniorenheim absetzen

31. Juli 2011

Die Kosten, die für einen krankheitsbedingten Aufenthalt in einem Seniorenheim anfallen, können auch dann als außergewöhnliche Belastungen abgezogen werden, wenn keine ständige Pflegebedürftigkeit besteht und auch keine zusätzlichen Pflegekosten abgerechnet wurden.

Der Bundesfinanzhof wich von seinen bisher strengeren Grundsätzen mit dieser Entscheidung ab. Bisher galt das entweder zusätzliche Kosten für Pflegeleistungen oder die Ausstellung eines Schwerbehindertenausweises mit den Merkzeichen „H“ oder „Bl“ vorausgesetzt wurden.

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Das Steuerabkommen zwischen der Schweiz und Deutschland steht vor dem Abschluss

03. August 2011

Steuerabkommen - CH - BRDEin Sprecher des Finanzministeriums in Berlin gab am Sonntag an das die Verhandlungen zwischen der Schweiz und Deutschland über eine Besteuerung von Schwarzgeld bereits “weit fortgeschritten” sind. Ein Bericht der Zeitschrift Spiegel gibt an das der deutsche Fiskus auf Milliardenzahlungen von Schweizer Banken hoffen kann. Somit sollen die eidgenössischen Banken eine Abschlagszahlung in Höhe von zehn Milliarden Euro garantieren. Altvermögen sollen, je nach Einkommensart, demnach mit 19 bis 39 Prozent versteuert werden. Der Höchstsatz wird jedoch bei Schwarzgeld fällig. Allerdings bestätigte das Bundesfinanzministerium diese Einzelheiten bisher noch nicht.

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Einkommensteuervorauszahlung für Arbeitnehmer durch das Bürgerentlastungsgesetz

05. August 2011

Für viele Arbeitnehmer war „Einkommensteuervorauszahlung“ bisher ein Fremdwort. Bedingt durch das Bürgerentlastungsgesetz müssen nun auch zunehmend Arbeitnehmer Einkommensteuervorauszahlungen leisten. So werden von Arbeitnehmern mit Kindern zum Teil mehrere Tausend Euro an Vorauszahlungen verlangt. Der Bund der Steuerzahler macht dagegen nun mit einer Eingabe ans Bundesministerium der Finanzen mobil.

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Weitere interessante Steuer-News aus dem Internet:

Steuerberatungskosten: Bescheide weiterhin vorläufig

05.08.2011

Vor einigen Jahren hat der Gesetzgeber den Sonderausgabenabzug für Steuerberatungskosten gestrichen. Zwar
sind Steuerberatungskosten weiterhin abziehbar – allerdings nur unter bestimmten Voraussetzungen.

Originalbeitrag weiterlesen bei: www.steuertipps.de

 

Blick hinter die Kulissen: Tag der offenen Tür im Bundesfinanzministerium

05.08.2011

Bundesfinanzminister Schäuble live auf der Bühne beim Debattierwettbewerb erleben, den Zollhunden beim Aufspüren von Schmuggelware zuschauen, sich mit Olympiasiegerin Magdalena Neuner an der Biathlon-Laser-Schießanlage messen, bei der großen Auktion mitsteigern oder einen Blick in das Ministerbüro werfen – das und vieles mehr können Bürgerinnen und Bürger beim Tag der offenen Tür im Bundesministerium der Finanzen (BMF). Geöffnet hat das Haus in der Wilhelmstraße 97 am Wochenende vom 20. bis 21. August jeweils von 10 bis 18 Uhr.

Originalbeitrag weiterlesen bei: www.bundesfinanzministerium.de

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