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Wöchentliche Zusammenfassung der Steuer-News vom 15.05.2011

Aktuelle Steuer NewsWas gibt es neues rund um das Thema Steuern? Unsere Steuernews bieten Ihnen auch in dieser Woche wieder interessante Neuigkeiten.

Diese Woche bescherte uns reichliche Neuigkeiten, am Anfang der Woche konnten wir darüber berichten, wie es möglich sein kann bei einem Erststudium mehr als die maximale Summe von 4000,- Euro bei der Steuererklärung als Sonderausgaben abzusetzen. Am Dienstag erreichte uns eine Warnung vor dreisten Betrügern, das Bundesfinanzministerium selbst informierte über eine verbrecherische E-Mail Aktion in der die Datendiebe sich als „Bundesministerium der Finanzen“ ausgaben und den Betroffenen mitteilten das sie zu viel Einkommenssteuer gezahlt hätten, das Finanzamt wolle diese zurückerstatten, dazu müsse allerdings ein Antragsformular ausgefüllt werden. Abgefragt wurden so unter anderem Angaben zu Kontoverbindung und Kreditkarte sowie das Passwort. Das Finanzamt will in Zukunft dem Steuerpflichtigen das Ausfüllen der Steuererklärung so angenehm wie möglich machen, der bayrische Finanzminister schlug vor das diese Steuererklärung dann schon vom Finanzamt vor ausgefüllt auf elektronischem Weg bereitgestellt werden soll, wenn dies mal nicht zu einem Interessenkonflikt zwischen Steuerzahlern und Steuereinnehmern führt. Für Gewerbetreibende dürfte interessant sein das die Gleichlautenden Ländererlasse vom 22.6.2009 zur vorläufigen Festsetzung des Gewerbesteuermessbetrags mit sofortiger Wirkung aufgehoben wurden.

Im Internet fanden wir unter anderem einen interessanten Artikel der zehn Tipps zum Steuern sparen bietet, außerdem informierte der Bund der Steuerzahler darüber das der Arbeitskreis „Steuerschätzung“ Steuermehreinnahmen auf Rekordniveau (584,6 Milliarden Euro!) erwartet daraufhin forderte der Präsident des Bundes der Steuerzahler Dr. Karl Heinz Däke in einem Statement einen schnellen Ausstieg aus dem Solidaritätszuschlag damit auch die Bürger etwas von den Steuermehreinnahmen haben.

Bei einem Erststudium alle Kosten absetzen.

09. Mai 2011

Sie sollten die Kosten eines typischen Erststudiums unbedingt in der Steuererklärung angeben, wenn Sie direkt nach dem Abitur, dem Wehrdienst, einem sozialen Jahr oder dem Zivildienst Ihr Studium begonnen haben, wird das Finanzamt nur bis zu 4.000,- Euro an Sonderausgaben für das Studium anerkennen.

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Aufpassen: Betrüger senden E-Mails im Namen des Bundesfinanzministeriums!

10. Mai 2011

Betrüger versenden E-Mails im Namen des BundesfinanzministeriumsSeit dem Wochenende versuchen Betrüger, per E-Mail an Konto- und Kreditkarteninformationen von Steuerzahlern zu gelangen. Sie geben sich per E-Mail als „Bundesministerium der Finanzen“ aus und geben vor, die betroffenen Bürger hätten zuviel Einkommensteuer gezahlt. Um diese nun zurückzuerhalten, müsse ein in der E-Mail angehängtes Antragsformular ausgefüllt werden, bei dem unter anderem Angaben zu Kontoverbindung und Kreditkarte sowie Passwort angegeben werden sollen.

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Unterstützung des Bürgers durch eine vorausgefüllte elektronische Steuererklärung.

11. Mai 2011

„Ein zentrales Vorhaben zur Modernisierung des Besteuerungsverfahrens ist die ‚Vorausgefüllte Steuererklärung’. Sie ist ein wichtiger Baustein für eine Steuervereinfachung. Der Bürger muss bei der Erstellung der Einkommensteuererklärung unterstützt werden!“, forderte Finanzminister Georg Fahrenschon auf der Finanzamtsleitertagung des Bayerischen Landesamts für Steuern in Sonthofen.

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Vorläufige Festsetzung (§ 165 Abs. 1 AO) des Gewerbesteuermessbetrags.

11. Mai 2011

Das Gesetz zur bestätigenden Regelung verschiedener steuerlicher und verkehrsrechtlicher Vorschriften des Haushaltsbegleitgesetzes 2004 vom 5. April 2011 (BStBl I S. …) hat innerhalb der vom Bundesverfassungsgericht in seinem Beschluss vom 8. Dezember 2009 – 2 BvR 758/07 – eingeräumten Übergangsfrist die Zweifel an der formellen Verfassungsmäßigkeit derjenigen Normen beseitigt, die durch die sog. Koch-Steinbrück-Liste in das Gesetzgebungsverfahren zum Haushaltsbegleitgesetz 2004 eingeführt und seit der Verabschiedung des Haushaltsbegleitgesetzes 2004 nicht geändert worden sind.

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Weitere interessante Steuer-News aus dem Internet:

Tipps zum Steuersparen.

12.Mai 2011

Ein Arbeitszimmer geltend machen, Werbungskosten nicht vergessen und wie war das mit den neuen Absetzmöglichkeiten bei Versicherungen? Zehn Punkte, auf die Sie achten sollten. Es ist Jahr für Jahr dasselbe. Die Frist ist bekannt. Dennoch brüten Millionen Steuerpflichtige vor allem in den Wochen vor dem 31.Mai über ihrer Steuererklärung. Keine Panik. Wer es nicht rechtzeitig schafft, kann einen Antrag auf Fristverlängerung stellen. So hat er meist noch bis zum 31. Juli Zeit. Mit Steuerberater verlängert sich die Frist formlos auf den 31. Dezember. Doch gerade wer Geld erstattet bekommt, sollte nicht allzu lange zögern. Hat das Finanzamt überwiesen, macht die nächste Steuererklärung meist deutlich mehr Spaß.

Originalbeitrag weiterlesen bei: www.handelsblatt.com

Ergebnisse des Arbeitskreises Steuerschätzung, Steuermehreinnahmen auf Rekordniveau.

12. Mai 2011

Der Arbeitskreis Steuerschätzung prognostiziert für die kommenden Jahre Steuereinnahmen auf Rekordniveau. Allein für das Jahr 2012 erwarten die Steuerschätzer mit 584,6 Milliarden Euro die höchsten Steuereinnahmen in der Geschichte der Bundesrepublik.

Originalbeitrag weiterlesen bei: www.steuerzahler.de

 

Mehr Netto vom Brutto: Wahlversprechen einhalten, Soliausstieg jetzt anpacken!

11. Mai 2011

Statement des Präsidenten des Bundes der Steuerzahler, Dr. Karl Heinz Däke

Am Donnerstag wird der Arbeitskreis Steuerschätzung seine Prognosen für die Steuereinnahmen der kommenden Jahre veröffentlichen. Die wesentliche Botschaft ist schon heute bekannt: Die Steuereinnahmen von Bund, Länder und Gemeinden werden in den kommenden Jahren auf Rekordniveau steigen.

Für das Jahr 2012 wird mit den höchsten Steuereinnahmen in der Geschichte der Bundesrepublik gerechnet. Nun geht es um die Verwendung der Mehreinnahmen, dabei dürfen die Steuerzahler nicht leer ausgehen. Jetzt muss die Bundesregierung ihr Versprechen von mehr Netto vom Brutto einlösen!

Als erste Maßnahme fordere ich deshalb einen schnellen Ausstieg aus dem Solidaritätszuschlag. Seit 1995 besteht der Soli, dessen Höhe derzeit 5,5 Prozent beträgt.

Originalbeitrag weiterlesen bei: www.steuerzahler.de

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