Wöchentliche Zusammenfassung der Steuer-News vom 17.04.2011
Was gibt es neues rund um das Thema Steuern? Hier finden finden Sie eine Zusammenfassung interessanter Neuigkeiten aus der letzten Woche.
In dieser Woche konnten wir darüber berichten das es nicht sehr sinnvoll ist das Finanzamt als Instrument zur Durchführung einer persönlichen Rache am Ex Ehepartner einzusetzen. Eine Norm gegen die Normenflut, genau das scheint die einzige Norm zu sein die noch fehlt. Immerhin geht das Bundes Ministerium für Finanzen die Problematik an und dämmt die Flut der Normen ein. Unser Finanzminister erteilt der EU Steuer eine klare Absage, der Haushaltskommissar der europäischen Union Janusz Lewandowski wird daher die Planung der Einführung einer EU-Steuer, die der Finanzierung des europäischen Haushalts dienen soll erst einmal auf Eis legen müssen.
Die Neuigkeiten aus dem Internet befassen sich in dieser Woche unter anderem mit der Riesterrente, denn dort wurden, von mehr als 1,5 Millionen Riester-Sparern, die staatlichen Zuschüsse vom Bund zurück gefordert. Außerdem fanden wir einen Artikel der besagt das auch spätere Ergänzungen in einem Fahrtenbuch möglich sind. Die Bundesregierung will die Erhöhung der Steuer auf Dieselkraftstoff vermeiden ob Ihr das im Rat der Europäischen Union gelingen wird bleibt vorerst noch abzuwarten.
Rache am Ex per Finanzamt.
11. April 2011
Um Ihren ehemaligen Ehepartner eine höhere Steuernachzahlung zu präsentieren, stellte eine Dame einen Antrag auf eine getrennte Veranlagung für die nachträglichen Einkommensteuerbescheide. Auch wenn hier für das Finanzamt sehr viel mehr an Einnahmen, durch höhere Steuernachzahlungen möglich gewesen wäre, ging der Plan der Ex Gattin nicht auf.
BMF-Schreiben: Normenflut eingedämmt.
13. April 2011
Um den Bestand an steuerlichen BMF- Schreiben auch weiterhin aktuell zu halten, wird in Fortführung der mit BMF- Schreiben vom 23. April 2010 (BStBl I S. 391) zur Eindämmung der Normenflut bekannt gegebenen Positivliste zukünftig jährlich eine Positivliste der ab dem aktuellen Besteuerungszeitraum geltenden BMF- Schreiben sowie eine Liste der nicht mehr in der jeweils aktuellen Positivliste enthaltenen BMF- Schreiben veröffentlicht.
EU-Steuer: Finanzminister erteilt Absage.
15. April 2011
Schon lange wirbt der EU-Haushaltskommissar Lewandowski dafür das die europäischen Bürger einen Teil des Budgets der EU direkt über Steuern finanzieren. Der Finanzminister erteilt dazu aber wie erwartet ein klares “Nein”.
Weitere interessante Steuer-News aus dem Internet:
Zu Unrecht gezahlte Zulagen bei Riester-Rente
Von mehr als 1,5 Millionen Riester-Sparern holt der Bund die staatlichen Zuschüsse zurück, berichtet das Wirtschaftsmagazin „Geld & Leben“ des Bayerischen Rundfunks. Insgesamt geht es um 500 Millionen Euro. Wie funktioniert die Riester-Rente und wann sind Sie zulageberechtigt?
Originalbeitrag weiterlesen bei: www.steuertipps.de
Fahrtenbuch: Spätere Ergänzungen möglich
Wer ein betriebliches Fahrzeug auch für private Fahrten nutzt, muss für diese Nutzungsmöglichkeit Steuern zahlen. Der in der Nutzungsmöglichkeit liegende geldwerte Vorteil wird grundsätzlich nach der 1%-Methode bewertet. Das heißt, dass monatlich 1 % des Listenpreises des Fahrzeugs als Einkünfte angesetzt wird. Alternativ kann der Steuerzahler aber den tatsächlichen Umfang der privaten Nutzung nachweisen. Dann wird auch nur der tatsächlich auf die Privatfahrten entfallende Anteil der Fahrzeugkosten als Einkünfte berücksichtigt. Nachzuweisen ist das immer durch ein Fahrtenbuch, an dessen Ordnungsmäßigkeit die Finanzämter strenge Ansprüche stellen.
Originalbeitrag weiterlesen bei: www.konz-steuertipps.de
Bundesregierung will Erhöhung der Steuer auf Dieselkraftstoff vermeiden
Mit den Änderungen der Energiesteuerrichtlinie will die Europäische Kommission die Verbrauchsteuern auf die Verwendung von Energieerzeugnissen und Strom in den Mitgliedstaaten der Europäischen Union noch weiter harmonisieren. Sie bestimmt dazu Mindeststeuersätze für die steuerbare Energie (insb. Mineralöle, Erdgas, Kohle und Strom) und legt den Rahmen für Steuerbefreiungen und Steuerermäßigungen fest.
Originalbeitrag weiterlesen bei: www.bundesfinanzministerium.de
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